Kunstdenkmal von Cornelius Richter gegen Willkür bei Justiz

Mahnmal und Bild "Justitia Bavaria und das Haupt des Holofernes" von Cornelius Richter

Justitia Bavaria und das Haupt des Holofernes von Cornelius Richter, 2013 Justitia Bavaria und das Haupt des Holofernes von C. Richter

Gustl Mollath, die Affaire atmed und andere Justizskandale in Bayern, der BRD und EU

Der bayerische Justizskandal "Gustl Mollath" und ein eigener juristischer Skandal (Affaire atmed), in dem Christoph Klein seit Jahren unschuldig verwickelt ist und der sich größtenteils bei der bayerischen Justiz abspielte, hat Cornelius Richter inspiriert, ein neues Bild, Mahnmal und Kunstdenkmal zu malen (Foto Übermalung und Collage, Acryl auf Leinwand, Abmessungen 180 X 120 cm, siehe Foto oben).

Ikonographische Erläuterung zum Tafelbild und Kunst-Mahnmal "JUSTITIA BAVARIA"

Eine bipolare Sinnhaftigkeit wird im Aufbau des gesamten Bildwerkes angestrebt. Die an sich jungfräulich reine - deshalb nackte - Justitia trägt Insignien an sich, die gegenteilige Aussagen symbolisieren. Eigentlich ist die Justitia eine Statue der Freiheit und Gerechtigkeit. Jedoch zeigen die verbunden Augen und Dornenkrone im Glorienschein die Perversion der Aussage auf. Die Dornenkrone ergänzt sich weiter über dem Körper. Das Messer mit goldener Klinge sowie bei Erzengel Luzifer bekannt, trägt die Blutspuren eines Schlachtmessers. Diese Blutspuren verlaufen sich über dem Gerichtsgebäude und dem Caput mortuum, neben dem Gustl Mollath in modrig-weißen Nebel gezeichnet zu Boden sieht. Die schwarze Linie zum Hades und dessen Gruft, wo selbst die Justitia mit goldenen Schuhen fest verankert steht, hat er aber noch nicht überschritten.

Nur durch die Hilfe der Medien ist es ihm gelungen in der mortiblen Unterwelt nicht ganz zu versinken und - zwar am Fuße des Gerichtes - an der Öffentlichkeit zu bleiben. Die Harfe des Engel Aloisius, das erarische Himmelsinstrument, wird durch das Messer der Justitia zur Blutharfe. Eine Spur des Blutflusses lastet auf dem Gericht wie ein Dach. Das A in der Mitte von Bavaria wird zum tiefen Bayerische "A" der Verwunderung. Zwar symbolisiert der rechte Arm der todbringenden Justitia Freiheit und Aufmunterung, jedoch windet sich über die weiß blaue bayerische Flagge der Strick, welcher Christoph Klein strangulieren soll. Ihm liegt bereits eine fest verknotete Schlinge um den Hals und eine längst aufgeschnittene Blutwurst darunter zeigt seine Verwundung und wird zur Aussage für seinen Existenzkampf über Jahre hinweg, nachdem ihm Bayern und bayerische Verwaltungsgerichte seine beruflichen Existenzgrundlagen ruiniert hatten. Bayern hat ihn zu Gunsten der Pharma-Lobby geopfert.

 

Christoph Klein kämpft einen Kampf für die Erfindung seiner Inhalierhilfe gegen Windmühlen und streitet nunmehr vor dem Europäischen Gerichtshof. Die Energieleistung, die dafür notwendig ist, zermürbt Gesundheit, Persönlichkeit und Geist. Das Gräberfeld blickt nach oben zu Christoph Klein. Ob er der Schlinge entkommt? Und ob die Justiz - nicht in Bayern - sondern zumindest in Luxemburg einsichtig wird und ihm die so notwendige Entschädigung endlich zu Teil werden lässt? Der Fall Gustl Mollath ist all gegenwärtig! Wie sagt Engel Aloisius: "Zefix Halleluja - Im Namen des Volkes!"