Kunst-Mahnmal von Cornelius Richter gegen den Klimawandel

Cornelius Richter hat neben dem Thema Gewässerschutz auch den Klimawandel und die Erderwärmung künstlerisch in Bildern umgesetzt. Der mit Abstand grösste Teil der anthropogenen Erderwärmung ist auf den zunehmenden Konzentrationsanstieg von Kohlendioxid zurückzuführen.

Durch starke Rückkopplungsprozesse ist die Wärmewirkung des Kohlendioxids jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit kleiner als die erwarteten, aus der Erwärmung resultierenden, ebenfalls wärmenden Sekundäreffekte.

Bis zum Jahre 2100 wird in Abhängigkeit vom zukünftigen Treibhausgasausstoss und der tatsächlichen Reaktion des Klimasystems eine Erwärmung um 1,1 bis 6,4 °C erwartet. Dies hätte eine Reihe von katastrophalen Folgen: Verstärkte Gletscherschmelze, steigende Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmuster, zunehmende Wetterextreme usw..

Die Vielzahl der Konsequenzen, die sich je nach Ausmaß der Erderwärmung ergeben, ist kaum abschätzbar. Die große Schwankungsbreite der Temperaturprognosen ist weniger auf ein fehlendes Verständnis der natürlichen Prozesse, als vielmehr der unbekannten Reaktion der Menschheit auf die sich verändernden Bedingungen zuzurechnen.

Das erste Bild aus der "Serie Klimawandel" mit dem Titel "Eisschmelze" wurde im März 2012 fertiggestellt. Bei dem Bild handelt sich um eine Acryl-Gouache auf Leinwand (Keilrahmen) mit den Abmessungen von 180 X 180 cm. Kunstinteressierte Menschen erkennen in diesem Bild und Meisterwerk sofort den Einfluss des berühmten, italienischen, informellen Malers Emilio Vedova, mit dem Cornelius Richter eng zusammengearbeitet hat.